Wie der neue Phillies-Pitcher Michael Lorenzen Brandon Marshs Trend auslöste, sich Wasser über den Kopf zu gießen

MIAMI – Zu Beginn der letzten Saison, als Brandon Marsh und Michael Lorenzen Teamkollegen bei den Los Angeles Angels waren, wandte sich Marsh mit einer Frage an ihn. Sie hatten beide lange Haare und Marsh wusste nicht, wie er seine stylen sollte. Es war zu trocken.

Deshalb schlug Lorenzen vor, vor den Spielen Wasser auf seinen Kopf zu schütten und danach Haaröl einzucremen.

Ein bizarrer Trend war geboren.

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„Es begann damit, dass meine Haare in Anaheim immer trocken waren“, sagte Marsh. „Und ich ging zurück und schaute mir Bilder an und dachte: ‚Das ist es nicht.‘ Also habe ich die ganze Zeit mit ihm und [Noah] Syndergaard über Haare gesprochen. Ich erinnere mich, dass ich einige Produkte von Mike bekam und er mir sagte: „Du musst es feucht machen und dann das Produkt hineingeben.“ Und dann verstärkte es sich von da an. Und ich fing einfach an zu gießen und zu gießen und zu gießen.“

Lorenzen, der fristgerecht am Dienstag von den Phillies übernommen wurde, bestätigte diese Version der Ereignisse.

„Er redete immer davon, wie trocken sein Haar aussehen würde, und ich meinte: ‚Mach es einfach nass, bevor du rausgehst.‘ Geben Sie etwas Öl hinein. Vielleicht bleibt es nass“, sagte Lorenzen, der bei seinem Phillies-Debüt am Donnerstag zwei Runs in acht Innings aufgab. „Deshalb sind seine Haare ständig nass.“

Marsh gefiel das Aussehen und er brachte es mit, als er letzte Saison fristgerecht zu den Phillies transferiert wurde. In Philadelphia fand er einige Gleichgesinnte. Der frühere Utility-Infielder der Phillies, Nick Maton, der jetzt bei den Tigers spielt, aber immer noch liebevoll „Wolfie“ genannt wird, war der Anführer unter ihnen.

„Von da an hat es sich nur noch verstärkt“, sagte Marsh. „Denn als ich in Philly ankam, legten alle Jungs großen Wert darauf, den Kopf in die kalte Wanne zu stecken. Es war hauptsächlich Wolfie. Er schüttete sich auch Wasser über den Kopf, so wie ich es tun würde.“

Marshs Kombination aus langem, nassem Haar und langem, trockenem Bart wurde der Nation vorgestellt, als die Phillies letzte Saison ihren unwahrscheinlichen World Series-Lauf absolvierten. Viele hatten Fragen. Warum tat er das? Wie hat er das gemacht? Aber Lorenzen war einer der wenigen, die das nicht taten.

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„Es war so lustig, denn während der World Series drehte sich alles darum, dass Marshs Haare ständig durchnässt seien“, sagte Lorenzen. „Und ich dachte: ‚Das ist urkomisch.‘ Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich dabei geholfen habe, damit anzufangen.‘“

Marsh war begeistert über die Wiedervereinigung mit Lorenzen, denn er ist ein Freund und ein talentierter Werfer. Das liegt aber auch daran, dass er über eine Fülle von Informationen zu Haarprodukten verfügt. Lorenzen beschreibt seinen Stil als „SoCal“ und „entspannt“, experimentiert aber ständig mit Produkten.

„Ich habe gelernt, dass Meersalzspray bei mir nicht hilft, weil meine Haare bauschig werden“, sagte Lorenzen. „Ich mag es nicht, etwas zu übertreiben.“

Marsh fügte hinzu: „Seine Haarroutine ist viel professioneller als meine. Meins ist die Dollar General-Version. Aber er hat noch ein paar Tricks mehr auf Lager als ich. Ich bin hier, um von Leuten wie ihm zu lernen. Ich werde weiter lernen.“

Lorenzen sagte, dass es in diesem Team einige „gute Haare“ gebe.

Marsh stimmt zu.

„Hier herrscht jetzt ein guter Fluss“, sagte Marsh. „Wir haben Craig [Kimbrel, und ich denke, [Jake] Cave ist auch auf dem Vormarsch.“

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Cristian Pache (Reizung am rechten Ellbogen) ist in Clearwater, Florida, um mit der Pitching-Maschine von Trajekt Schläge zu machen, aber laut Manager Rob Thomson ist die Maschine kürzlich kaputt gegangen. Wenn das Problem nicht behoben wird, werden ihn die Phillies zurück nach Philadelphia holen. Er wirft bis zu 120 Fuß weit. Thomson sagte, Pache sei noch ein paar Wochen von seiner Rückkehr entfernt. … Reliever José Alvarado (Entzündung des linken Ellenbogens) wird am Freitag einen weiteren Bullpen werfen.